Für die Nachweisführung der Gewässerverträglichkeit von Einleitungsstellen aus abwassertechnischen Sonderbauwerken sind weitergehende gewässerökologische Untersuchungen erforderlich. Für das Abwasserwerk Erwitte ist hierzu der ökologische Ist-Zustand mit dem Bewertungssystem Perlodes anhand von Makrozoobenthosproben für verschiedene Einleitungsstellen untersucht worden. In einem weiteren Schritt erfolgte eine Entwicklungspotentialanalyse der betroffenen Gewässerabschnitte mit Ableitung von Maßnahmenvorschlägen.
Nach einer Bestandsaufnahme in 2004 erfolgte an der Ruhr von 2005 bis 2011 die Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie auf dem Stadtgebiet Olsberg. Insgesamt erfolgte dabei in mehreren Abschnitten - über eine Gesamtlänge von rd. 13 km - eine Renaturierung mit Auengestaltung sowie die Entfernung von vorhandenen Wehranlagen entlang der Ruhr.
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Die vier Talsperren der Harzwasserwerke werden - nach der bereits erfolgten Fisch-Erst-Bestandserfassung - durch uns turnusgemäß alle 4 Jahre erneut begutachtet, mit anschließender Datenauswertung/-vergleich und gutachterlichen Interpretation der Ergebnisse.
Für unterschiedliche Kommunen und Institutionen werden unserseits Befischungen und Fischbestandsuntersuchungen an der Ruhr, Sorpe, Möhne, Röhr, der Glörtalsperre, der Ruhrstauseen oder auch im Phoenix-See fachmännisch durchgeführt.
RWG Ruhr-Wasserwirtschafts-Gesellschaft mbH | E-Mail: info@rwg.ruhrverband.de